In Deutschland werden jährlich etwa 220.000 Baugenehmigungen ausgestellt, bislang vorwiegend in Papierform. Die Einführung des digitalen Bauantrags markiert einen entscheidenden Schritt in Richtung Modernisierung. Bis Anfang 2024 streben knapp 60 Prozent der unteren Bauaufsichtsbehörden – etwa 500 von 851 – die Nutzung dieses innovativen Systems zur digitalen Antragstellung an. Entlang dieses Fortschritts sehen wir gewaltige Potentiale in Bezug auf nachhaltige Bauplanung wie etwa Informationen aus alten Bauanträgen zu erfassen, diese zu digitalisieren und aus den analysierten Daten effiziente Ressourcennutzungen zu gewährleisten.
Als assoziierter Partner des Forschungsprojekts “RessStadtQuartier”, das in Kooperation mit verschiedenen Partnern Tools zur Unterstützung kommunaler Stadtplanung entwickelt, arbeiten wir derzeit gemeinsam mit Projektbearbeiter Marcel Heiß vom IIB der TU Darmstadt an einem Forschungsprojekt zur digitalen Transformation des Bauantrages. Gemeinsam setzen wir uns zum Ziel, durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz Lösungen zu entwickeln, um z.B. bei der Stellung von Bauanträgen Ressourcen zu erfassen und deren potenzielle Verwendung im Rahmen einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen.
Das Projektteam entwickelt und nutzt KI-Algorithmen, die einen robusten Prozess ermöglichen, um Daten aus digitalen Bauanträgen zu extrahieren und entsprechend einzuordnen. Der Einsatz von KI und Computer Vision ermöglicht es, Informationen aus Bauanträgen zu extrahieren, Daten und Grundrisspläne zu analysieren, um Informationen zu bündeln. Dies beinhaltet z.B.: die Auswertung von Baubeschreibungen und Tabellen, insbesondere im Hinblick auf Materialinformationen. Das KI-System agiert grundsätzlich als Assistenzmodul, das es zukünftig ermöglichen soll, Analysen und Maßnahmenempfehlungen im Rahmen eines datengetriebenen Stoffstrommanagements durchführen zu lassen, ohne dabei während des Erfassungsprozesses Zeit- und Arbeitskapazitäten in höherem Maße zu beanspruchen.
Das Projektteam entwickelt und nutzt KI-Algorithmen, die einen robusten Prozess ermöglichen, um Daten aus digitalen Bauanträgen zu extrahieren und entsprechend einzuordnen. Der Einsatz von KI und Computer Vision ermöglicht es, Informationen aus Bauanträgen zu extrahieren, Daten und Grundrisspläne zu analysieren, um Informationen zu bündeln. Dies beinhaltet z.B.: die Auswertung von Baubeschreibungen und Tabellen, insbesondere im Hinblick auf Materialinformationen. Das KI-System agiert grundsätzlich als Assistenzmodul, das es zukünftig ermöglichen soll, Analysen und Maßnahmenempfehlungen im Rahmen eines datengetriebenen Stoffstrommanagements durchführen zu lassen, ohne dabei während des Erfassungsprozesses Zeit- und Arbeitskapazitäten in höherem Maße zu beanspruchen.
Als Partner des Projekts stellt zigmo engineering Frankenthal notwendige BIM-Modelle bereit. Dies ermöglicht dem Forschungsteam ebenfalls den BIM-basierten Bauantrag abzubilden.
Sie möchten mehr über das Projekt oder den Einsatz von KI in der Baubranche erfahren?
Erhalten Sie einen Überblick über unsere Referenzen:
Kontakt IBB:
Marcel Heiß, M.Sc.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Technische Universität Darmstadt)
T +49 (0) 6151 16-21821
E heiss@iib.tu-darmstadt.de
Ihr Ansprechpartner für KI bei zigmo:
Ralf Klein (Dipl.-Ing. (FH), M. Eng. Beratender Ingenieur)
Gruppenleiter / Prokurist zigmo engineering GmbH
Standort: Frankenthal
T +49 (0) 6233 3696-46
E ralf.klein@zigmo.de